Terra Mater Honig kommt ausschließlich aus umweltfreundlicher und naturbelassener Landschaft und ist UNVERFÄLSCHT und SORTENREIN.

WAS SIE ÜBER HONIG WISSEN SOLLTEN.

Honig ist das älteste und bekannteste natürliche Süßungsmittel. Man fand Honig in jahrtausendalten ägyptischen Pyramiden in einwandfreiem Zustand. Schon damit ist auch die Frage nach Haltbarkeit von echtem Honig gut erklärt. Lagern Sie Honig dunkel und bei niedrigen Temperaturen unter 10°C, um seine enzymatische Aktivität lange zu erhalten.

WIE ENTSTEHT HONIG?

Nur neun Bienenarten gibt es weltweit, die Honig produzieren. In Europa ist die westliche Honigbiene heimisch.

Nach dem Sammeln von Honigtau und Nektar verarbeiten die Bienen in einem komplexen Prozess den Honig und reichern ihn mit ihren eigenen Stoffwechselprodukten, wie Enzymen, Proteinen und antibakteriellen Substanzen, an. Bienen nehmen den Honig mehrfach in ihrem Körper auf, entfeuchten ihn, um seinen Wassergehalt zu reduzieren. Dieser komplexe Prozess verwandelt Honig in ein veredeltes, köstliches und heilsames Naturprodukt.

Es gibt zwei Honigsorten

  • Waldhonig (Nadelwaldhonig, Tannenhonig)
  • Blütenhonig (Akazienhonig, Lindenhonig, Buchweizenhonig, Kastanienhonig, u.a.)

Sortenreiner Honig erfordert genaue Kenntnisse und Arbeit vom Imker. Bienen sammeln Honigtau und den Nektar von Blütenpflanzen.

Waldhonig: Bei dieser Honigsorte wird der von den Bienen gesammelte Honigtau von Laub- und Nadelbäumen zu Honig umgearbeitet. Der Imker muss seine Bienenstöcke in geschlossene Waldflächen aufstellen.

Blütenhonig: Wie bei der Biene Maja, wird der Blütenektar von Bienen gesammelt und in Honig umgewandelt. Der Imker muss seine Bienenstöcke in einem intensiv mit der dementsprechenden Baum- oder Pflanzenart bewachsenen Gebiet aufstellen.

HONIGSORTEN BESTIMMEN

Es ist wichtig, die Honigsorte zu bestimmen, um den Honig auf dem Etikett richtig zu benennen.

Will man die Honigsorte bestimmen, sind dies die Hauptkriterien: Enthaltene Pollen, elektrische Leitfähigkeit, Enthaltene Zuckersorten, Konsistenz (Fruktose/Glukose-Verhältnis), Farbe, Geruch und Geschmack. Ein professioneller Imker kann die Sortendeklaration nur durch eine Honiguntersuchung im Labor schaffen.

WAS ENTHÄLT HONIG?

Honig ist ein exklusives Naturprodukt mit 180 verschiedenen Inhaltsstoffen, darunter mehr als 20 Zuckerarten, Enzyme, Aminosäuren, ätherische Öle, Polyphenole, Tannine, Flavone, Vitamine B1, B6 und C. Hier die außergewöhnliche Vielfalt der Wirkstoffe in Honig gegenüber Haushaltszucker.

Pharmakologisch wirkt Honig wärmend, reizlindernd, stärkend, antiseptisch, antioxidativ, auswurfsfördernd, antibakteriell, mineralisierend, wundheilend, konzentrations- und verdauungsfördernd und beruhigend. Je nach Honigsorte enthält Honig um die 300 kcal pro 100 g und weist einen ph-Wert von 3,5 bis 5,5 auf.

HONIG WIEDER FLÜSSIG MACHEN – SO GEHT’S.

Naturbelassener Honig beinhaltet Zuckermoleküle, die sich miteinander verzahnen. So kommt es zur Kristallisation. Manche Honigsorten kandieren ausgesprochen schnell, bei manchen dauert es sehr lange. 

Das Wasserbad (die optimale Variante): Das Wasserbad ist eine simple Methode, Honig wieder flüssig zu machen.

Achte darauf, dass sich das Wasser nicht über 40 Grad erwärmt, denn die Inhaltsstoffe wie Enzyme sind nicht hitzestabil und würden bei Temperaturen von über 40 Grad recht schnell zerstört.

Deckel abnehmen, Glas in das Wasserbad geben, sodass das Glas bis zur Hälfte mit Wasser bedeckt ist und im Wasser ziehen lassen, bis der Honig wieder flüssig ist. 

WAS IST APITHERAPIE?

Unter Apitherapie (lat. „Apis“ = Biene) versteht man ganz allgemein die Anwendung von Bienenprodukten. Dazu zählen die Bienenprodukte, wie Honig, Propolis, Pollen, Gelèe Royale, Bienenwachs, Blütenpollen, Bienenbrot, Bienenwachs und Wabenhonig zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten.

Die Apitherapie gilt gemeinsam mit der Heilkräutertherapie als die älteste Medizin der Menschheit. Die Heilkraft der Bienen, also das Heilen mit Bienenprodukten war in allen alten Kulturen bekannt. Historische und archäologische Belege zeigen, dass der Mensch seit über 6.000 Jahren Bienenprodukte nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Heilmittel verwendet.

Heute, in der modernen Apitherapie gilt es eine klare Unterscheidung zu treffen zwischen Apitherapie und moderner Medizin.

  • Der den Ärzten und Ärztinnen vorbehaltenen Behandlung von Krankheiten durch den gezielten Einsatz von bestimmten Bienenprodukten
  • und der Verwendung dieser Produkte im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung und als Nahrungsergänzungsmittel zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Vorbeugung von Krankheiten.

Zur Apitherapie im weiteren Sinne kann jedoch auch die gesundheitsförderliche Wirkung gezählt werden, die durch den regelmäßigen Verzehr von Bienenprodukten, wie Honig, Blütenpollen, Propolis und Gelée Royale erzielt werden kann. Somit kann Apitherapie auch durch Nicht-Mediziner angewendet werden.